Wie ein 6 jähriges Mädchen mit Hilfe des VeV seinen Papa nach Monaten wieder zu sehen bekommt… Eine wunderschöne Erfolgsgeschichte.

September 2011

Gestern Nachmittag, 14:00 Uhr, trafen sich eine Mutter und ein Vater fast aussichtslos zerstritten auf der Vormundschaftsbehörde in Zürich City.
Der Waisenrat sowie der Beistand wollten schon aufgeben, weil die gegenseitigen Vorwürfe nicht enden wollten und keine der Parteien sich kompromissbereit zeigte. Der Behörde wäre nichts anderes übrig geblieben, als dem Kind den Vater zu entziehen, da die Mutter keinen Kontakt mehr zum Vater wollte. Nur die juristische Vertreterin der Vormundschaftsbehörde sowie der Vertreter des VeV (welcher vom Vater des Kindes zu Hilfe gebeten wurde), wollten das kleine Mädchen nicht aufgeben.
Schliesslich soll es auch in Zukunft und trotz Streit, eine Mutter und einen Vater behalten. Nach 3 3/4 Stunden einigten sich die beiden Parteien auf einen Besuchsplan mit Rechten und Pflichten für beide Seiten. Nach Wochen kriegt das Mädchen seinen Vater nun wieder zu Gesicht und der Vertreter des VeV übernimmt für Vater und Mutter die Beistandschaft um zu gewährleisten, dass beide jederzeit einen Ansprechspartner haben und um sicher zu stellen, dass es dem kleinen Mädchen bei Mami wie aber auch bei Papi jederzeit gut geht.

Fazit: Die Behörden haben eingestanden machtlos und umso froher zu sein, dass es den VeV gibt. Stolz auf den VeV, seine konstruktive Haltung und auf seine Mitglieder können wir alle sein. Vorallem aber das 6 jährige Mädchen, welches nach über 6 Jahren Streit von Mama und Papa nun doch noch eine letzte Chance bekommt, mit beiden Elternteilen aufwachsen zu dürfen.