Eine tragische Geschichte in der NZZ. Eine junge Familie, 5 Kinder und häusliche Gewalt.

Und es geht wie so oft um zumindest fragwürdige Entscheide der Behörden.
Im vorliegenden Fall hat das Gericht eine psychiatrische Diagnose der Mutter höher gewertet, als die Gewaltvorwürfe gegen den Vater und die von ihm seit der Trennung offensichtlich betriebene Entfremdung. Ob die Mutter der Aufgabe gewachsen gewesen wäre, können wir nicht beurteilen, aber die Entwicklung der Geschichte hat leider viel Ähnlichkeit mit häufigen Entwicklungen, bloss das hier für einmal die Rollen von Mutter und Vater vertauscht sind.

wir wollen gar nicht über das handelnde Gericht oder die anderen involvierten Behörden urteilen, wir möchten bloss darauf hinweisen, dass genau diese Fälle auf Lücken im System hinweisen, auf Situationen in welchen die angewandten Prozesse und Abläufe ganz offensichtlich nicht genügen.

Das Schicksal der jungen Mutter und insbesondere auch jenes der Grosseltern und der Kinder macht uns betroffen und traurig.
https://nzzas.nzz.ch/hintergrund/haeusliche-gewalt-eine-mutter-beschliesst-zu-sterben-ld.1462300