Die endgültige Filmfassung mit den persönlichen Grüssen betroffener Eltern ist da.

Vor einigen Wochen präsentierten wir hier den Film in der ursprünglichen Rohfassung.
Damit verbunden war ein Aufruf an betroffene Eltern, sich mit persönlichen Grüssen zu melden.
Zahlreiche Eltern haben das getan und der Filmemacher Andreas Wunderlich hat diese Wünsche und Grüsse nun in die Endfassung des Clips eingebaut. Entstanden ist somit ein sehr persönliches und berührendes Filmdokument zu Weihnachten.

Kinder brauchen beide Eltern – Link zur Filmseite

Das Filmprojekt sensibilisiert für die Problematik und bietet darüber hinaus betroffenen Eltern die Möglichkeit, einen symbolischen, virtuellen Gruss an ihre Kinder zu richten.

Das Thema Eltern-Kind-Entfremdung ist immer noch stark tabuisiert, drängt sich aber dennoch zunehmend in das Bewusstsein der Öffentlichkeit, da die Anzahl der Fälle steigt.

Ob im Einzelfall Absicht, Unwissen oder andere Umstände verantwortlich sind, spielt dabei für die betroffenen Kinder und Eltern letztlich keine Rolle, die Tatsache, dass der Kontakt abbricht ist eine Tragödie die sich leider viel zu oft von der Öffentlichkeit unbemerkt abspielt.

Behörden und Gerichte zeigen sich häufig machtlos und auch ratlos in solchen SItuationen. Mit Verweis auf das Kindeswohl wird gerne argumentiert, dass der Wille des Kindes auch dann zu schützen sei, wenn dieser durch Beeinflussung entstanden ist, was dann zu diesen Situationen führt.

Seit Jahren setzen wir uns dafür ein, hier griffige Instrumente zu finden und die handelnden Behörden für die Problematik zu sensibilisieren.

Getreu dem Leitsatz des VeV: Kinder brauchen beide Eltern – auch nach Trennung/Scheidung