Martin Widrig äussert sich im Tagesanzeiger zur alternierenden Obhut.Er ist Lektor am Lehrstuhl für Verfahren und Grundlagen des Rechts an der Universität Freiburg und profunder Kenner der Materie, er hat schon mehrere Fachartikel zur alternierenden Obhut geschrieben.
Sein aktueller Beitrag kommt zum Schluss, dass die Verbreitung der alternierenden Obhut womöglich weniger mit der Bereitschaft der Eltern zu tun haben könnte, als mit jener der Gerichte, sich überhaupt damit auseinandersetzen zu wollen.
Es bleibt wohl noch viel Arbeit zu tun, bis auch in der Schweiz endlich ein Betreuungsmodell welches weltweit als ideal angesehen wird, gerichtlich eine Chance erhält.
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